Washington (dpa) – Am Mittwoch hatte der 19-jährige Nikolas Cruz in der Marjorie Stoneman Douglas High School in Parkland – etwa 50 Kilometer von Fort Lauderdale entfernt – mit einer halbautomatischen Waffe das Feuer eröffnet. Dabei starben 17 Menschen. Medien berichteten unter Berufung auf das FBI, Cruz habe seine Waffe legal erworben.
Der Fall in Florida hat die Debatte über die Waffengesetze in den USA neu entfacht.
US-Präsident Donald Trump unterstützt nach Angaben des Weißen Hauses eine bessere Überprüfung potenzieller Waffenkäufer. Er habe mit dem republikanischen Senator John Cornyn über einen entsprechenden Gesetzentwurf gesprochen, sagte Trump-Sprecherin Sarah Sanders.
Die Diskussionen liefen noch und Änderungen an dem Entwurf würden in Erwägung gezogen, teilte Sanders am Montag mit. Aber: «Der Präsident unterstützt Bemühungen, das Überprüfungssystem auf Bundesebene zu verbessern», hieß es.