Heike Albrecht hat studiert, liebt die Berge und den Gardasee, arbeitet im Vertrieb eines Technologieunternehmens, spielt mit Leidenschaft Tennis – und ist hörbehindert.
Für junge Menschen mit Hörbehinderung ist eine gute Schul-, Aus- und Hochschulbildung immer noch nicht selbstverständlich. Nebengeräusche, viele Fremdwörter und gleichzeitig vom Mundbild ablesen und mitschreiben ist selbst für Menschen mit geringerem Hörverlust auf Dauer sehr anstrengend.
In der Schule klappt es noch ohne Dolmetscher
In der Schule ging Heike noch ohne Dolmetscher mit ihren hörenden Mitschülern in den Unterricht. Für ihren Abschluss wechselte Sie dann auf die Hörgeschädigtenschule.
Den Schulabschluss in der Hand fingen die großen Fragen jedoch erst an: Was will ich machen? Wo will ich hin? Und immer präsent: Schaffe ich das mit Hörbehinderung überhaupt? Wie verstehe ich in einem großen Hörsaal alles?
Im großen Hörsaal musste dann eine Lösung her
Bei einem Vortrag erfährt Sie davon, dass man Schriftdolmetscher auch online nutzen kann – einfach auf dem eigenen Laptop oder Tablet. Sie lässt sich beraten und testet den Online-Dolmetschdienst von VerbaVoice. Am Ende steht für Sie fest: Ich kann studieren!
Mit den Schriftdolmetschern auf dem Tablet hat Heike ihr Studium gemeistert und berät heute andere junge Menschen mit Hörbehinderung in ihrer Schule, Ausbildung und Studium.
Wie sieht das vor Ort in der Uni aus?
VerbaVoice berät per E-Mail bildung@verbavoice.de und auch barrierefrei per Gebärdensprache und Chat: Montag bis Donnerstag von 9 – 16 Uhr und Freitag von 9 bis 13 Uhr per Skype (ID: verbavoice).