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Jens Beeck: Offizielle Stellungnahmen brauchen Dolmetschung

„Die Corona-Krise nimmt täglich größere Ausmaße an. Gehörlose und Menschen mit Hörbehinderungen sind jedoch von der Live-Berichterstattung ausgeschlossen. Offizielle Stellungnahmen müssen endlich mit Gebärdensprachdolmetschung erfolgen“, so Jens Beeck, teilhabepolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Beeck ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Die Freien Demokraten fordern, bei Pressekonferenzen von Bundeskanzleramt und Bundesministerien sowie nachgeordneten Behörden grundsätzlich eine Gebärdensprachdolmetschung anzubieten und mit der Bundespressekonferenz eine entsprechende Vereinbarung zu treffen, und hat am Donnerstag, 12. März 2020 einen Antrag (Drucksache 19/17883) veröffentlicht.

„Wir kennen die Gebärdensprachdolmetschung bei Pressekonferenzen aus den USA und vielen anderen Ländern. Die Corona-Krise zeigt exemplarisch, wie wichtig der unmittelbare Zugang zu Informationen für alle Menschen ist. Wir müssen deshalb dringend auch Gehörlosen und Menschen mit Hörbehinderungen ermöglichen, die Live-Berichterstattung zu verfolgen“, so der FDP-Sozialpolitiker.

Tags: Barrierefreiheit, Bundestag, Coronavirus, Dolmetschen, FDP, Jens Beeck

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