Aktuell ist es wichtig, dass so viele Menschen wie möglich eine Maske tragen. Doch sind Gehörlose und Schwerhörige manchmal darauf angewiesen, dass man den Mund beim Sprechen sieht. Damit auch Gehörlose eine Maske tragen können, hat die Schneidermeisterin Katja Kastens zusammen mit der SSD GmbH Masken auf die speziellen Bedürfnisse dieser Zielgruppe ausgerichtet. Fünf Prozent des Erlöses wird zur Unterstützung von Gehörlosen gespendet. Die sogenannte VISIMASK wird aus hochwertigem Leinenstoff mit einem durchsichtigen Mittelteil von Hand gefertigt, sodass der Mund stets zu erkennen ist. So können Gehörlose, bei denen es bei der Kommunikation maßgeblich auf das Mundbild ankommt, sich auch mit Maske austauschen. Auch an die einfache Reinigung ist gedacht: Die Alltagsmaske lässt sich von Hand waschen und der durchsichtige Bereich kann – im Gegensatz zu normalen Masken – sogar unterwegs ohne großen Aufwand einfach mit Desinfektionsmittel abgewischt werden.
„Da viele Gehörlose und Schwerhörige von den Lippen lesen können, ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen in ihrem Umfeld eine durchsichtige Maske tragen. Sonst kann Inklusion in Zeiten von Corona leider nur eingeschränkt funktionieren“, sagt Felix Doll, Geschäftsführer der SSD GmbH.
Selbst wer mit Gehörlosen im Alltag wenig oder gar nicht in Kontakt kommt, wird die Vorteile der VISIMASK schätzen, denn damit ist es auch mit aufgesetzter Maske möglich seinem Gegenüber ein Lächeln zu schenken.
Weitere Informationen auf: www.visimask.de