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Tanzperformance „Swallow Swallow“ von Jan Kress

 

Juli 12 – Juli 25 | Video on demand hier

Juli 12 | 20 Uhr | Artist Talk in deutscher Gebärdensprache (DGS) mit Übersetzung in deutsche Lautsprache | Anmeldung hier

In seiner jüngsten Arbeit beschäftigt sich der Tänzer, Schauspieler und Performer Jan Kress mit dem Vorgang des Schluckens. Wer schluckt und warum? Was schlucken wir einfach so und was muss geschluckt werden? Wer trifft die Entscheidungen darüber? Was wollen wir schlucken und was nicht? Wann kommt das Verschlucken und wann das Würgen? Mit einem Fokus auf intensive Körperarbeit entwickelt Jan Kress eine eigene künstlerische Sprache, die Gebärdensprache und Tanz miteinander verbindet. „Swallow Swallow“ ist im Anschluss an eine Forschungsresidenz des Netzwerk-Projekts Making a Difference an den Sophiensælen entstanden und zugleich Jan Kress’ erstes abendfüllendes Solo.

Making a Difference verschreibt sich dem Aufbau einer selbstbestimmten Community behinderter und tauber Künstler*innen in der Berliner Tanzszene. Zu diesem Netzwerk gehören SOPHIENSÆLE, Tanzfabrik Berlin, Uferstudios, tanzfähig, Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin, TanzZeit, Diversity Arts Culture und Zeitgenössischer Tanz Berlin.

JAN KRESS, *1980 in Offenbach am Main, ist Schauspieler, Tänzer und Performer. Seit 2008 lebt er in Berlin. Bekanntheitsgrad erlangte er 2014 durch das Stück „bodieSLANGuage“ von The Progressive Wave. Beim Theaterfestival Clin d´oeil in Reims/Frankreich, wurde er 2015 mit dem Preis „Bester internationaler Schauspieler“ für den Kurzfilm „Jenseits von Worten“ von Oscar Lauterbach ausgezeichnet. Am Deutschen Gehörlosentheater spielte er 2016/18 in „Diener zweier Herren“ und 2019 in „Die Hauptsache“. 2019 zeigt er zusammen mit Rita Mazza, Steve Stymest und Athina Lange „VIER. Ein visuelles Musical in Gebärdensprache“ an den Sophiensælen Berlin, in 2020 und 2021 ist er dort Artist in Residence. Im Jahr 2020 gründete er mit Sophia Barthelmes und Wille F. Zante die Gruppe fauXpas und leitete an der Parkaue Berlin den Workshop „Flash den Mob“ für Taube und hörende Jugendliche. Aktuell wirkt er am RambaZamba Theater im Stück „Der Golem“ mit. Jan Kress arbeitet im FELD – Theater für junges Publikum an der inklusiven Gestaltung des Programms und verschiedener Projekte.

KONZEPT, CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Jan Kress SOUNDDESIGN Tim Schwerdter LICHT Jens Tuch CHOREOGRAFISCHE BEGLEITUNG Gabriel Galindez Cruz OUTSIDE EYE Jolika Sudermann van den Berg KAMERA, FILM Alexander Lony, Vanessa Nicette FOTO Vanessa Nicette DANK AN Sophia Barthelmes

Eine Produktion von Jan Kress in Koproduktion mit Making a Difference: SOPHIENSÆLE, Tanzfabrik Berlin, Uferstudios, tanzfähig, Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin, TanzZeit, Diversity Arts Culture und Zeitgenössischer Tanz Berlin. Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Kofinanzierungsfonds. Medienpartner: taz.die tageszeitung.

Tags: Austausch, Berlin, Film, Performance, Publikumsgespräch, Tanz, Tanztheater, Visuelles Theater; Theater ohne Worte

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