Etiketten spielen in praktisch allen Industrien eine entscheidende Rolle. Sie erfüllen beim Verkauf von Produkten gleich mehrere Zwecke, wobei der wichtigste davon die Bereitstellung von Informationen zu Produkt und Inhalt ist. Darüber hinaus haben sie allerdings auch für das Marketing eine wesentliche Bedeutung. Ein attraktives Produktlabel kann erwiesenermaßen zum Kauf anregen und hat im besten Fall einen Wiedererkennungswert, von dem Ihr Unternehmen profitieren kann. Doch was genau macht ein effektives Etikett aus?
Leserliche Beschriftung
Einer der Fehler, die man unbedingt vermeiden sollte, ist es, zu wenig Wert auf die Lesbarkeit zu legen. Unleserliche oder zu vollgepackte Etiketten erfüllen weder den Zweck, Informationen effektiv wiederzugeben noch sind sie werbewirksam. Der wichtigste Tipp in diesem Zusammenhang lautet, sich die Zeit zu nehmen, einen Entwurf in Originalgröße zu erstellen.
Halten Sie dabei genau fest, welche Informationen, wo auf Ihrem Produktlabel aufgeführt werden sollen. Entscheiden Sie sich dann für eine Etikettengröße, die der Beschriftung gerecht wird und zum Artikel passt. Bei der Wahl der Schriftart gilt es die folgende Grundregel zu beachten: Je verschnörkelter die Schrift ist, umso größer muss sie sein, um lesbar zu bleiben.
Ein schlechtes oder unpassendes Label-Finish kann ebenfalls dazu führen, dass ein Etikett zum Beispiel nach dem Waschen oder nach mehrmaligen Anfassen unleserlich wird. Stellen Sie darum sicher, dass Sie Label-Materialien passend zum Produkt wählen.
Ansprechendes Design
Mit einem ansprechend designten Etikett kann sich ihr Produkt entscheidend von der Konkurrenz abheben. Sehen Sie es als Mini-Werbefläche, die auf den ersten Blick eine positive Assoziation mit dem Produkt auslösen soll und gleichzeitig Wiedererkennungswert für Ihre Marke besitzen. Das Branding Ihres Unternehmens – Farben, Symbole, Schriften etc. – sollte dementsprechend auf Ihren Erzeugnissen klar reflektiert sein, ohne zu verschleiern, worum es sich handelt. Bei Produkten, die für den Verkauf bestimmt sind, sollte das Logo zu den ersten Elementen gehören, die Sie auf dem Etikett einplanen sollten.
Ein attraktiv designtes Produktlabel ist allerdings nicht nur dann wertvoll, wenn Sie Ihre Produkte verkaufen. Sie können beispielsweise den Stil von Lebensmitteletiketten der Einrichtung Ihrer Küche anpassen oder ein selbst gemachtes Geschenk damit noch persönlicher machen.
Sowohl für den professionellen als auch für den privaten Gebrauch bietet es sich an, personalisierte Etiketten mit einem haltbaren Finish online zu bestellen. Anbieter wie das Unternehmen Wunder Etiketten erlauben es Ihnen, entweder Ihr eigenes Branding zu inkorporieren oder auf Designvorlagen zurückzugreifen. Wenn Sie sich dafür interessieren, probieren Sie es auf https://wunderetiketten.de/ einfach mal aus.
Relevante Informationen
Welche Informationen als relevant betrachtet werden, unterscheidet sich von Produktgruppe zu Produktgruppe. Prinzipiell zwischen gesetzlich vorgegebenen Informationen, nützlichen Informationen und relevanten Bonus-Informationen unterschieden werden.
Haben Sie auf Textiletiketten schon einmal den Vermerk „Flammbar – von offenem Feuer fernhalten“ gesehen? Laut Gesetz muss dieser bei bestimmte Materialien auf dem Etikett aufscheinen. Herkömmliche Textilpflegekennzeichnung Symbolen hingegen sind in den meisten Ländern (mit der Ausnahme von Österreich) nicht vorgeschrieben. Letztere fallen somit in die Kategorie „nützliche Informationen“.
Im Unterschied dazu sind die gesetzlichen Vorgaben für die Kennzeichnung von Lebensmitteln sehr umfangreich. Sie regeln alles vom Mindesthaltbarkeitsdatum über das Gewicht bis hin zu Allergenen. Weitere Informationen dazu stellt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hier online zur Verfügung. Ein Rezeptvorschlag auf dem Etikett eines Nahrungsmittels wäre nun ein Beispiel für relevante Bonus-Informationen. Sie können eine Möglichkeit darstellen, die Persönlichkeit Ihres Unternehmens zu vermitteln und die Loyalität Ihrer Kunden und Kundinnen zu gewinnen.
