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Donnerstag, 16. März 2023, 19-21 Uhr
Ein Abendgespräch mit den queeren, Tauben Künstler*innen aus Berlin Rita Mazza und Tom Käbisch, moderiert von Dana Cermane. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Queering the Crip, Cripping the Queer. Eine Ausstellung zu Gesichte, Kultur und Aktivismus von Queerness & Behinderung“ statt.
Als sozialpolitische und Queer-Feministische Aktivist*in beschäftigt Dana Cermane sich unter anderem mit queeren Thematiken, der (rechtlichen) Gleichstellung von Gebärdensprache, Taubenkultur und Belangen von Jugendlichen. Dana liebt es Diskriminierungsmechanismen, das Bildungssystem und den Kapitalismus zu hinterfragen und zu diskutieren und macht sich dabei einen Namen als Tabubrecher*in.
Tom Käbisch ist Künstler*in und Aktivist*in. Tom arbeitet als Erzieher*in und Teamleiter*in. Außerdem ist Tom als Künstler*in und Performer*in auf der Bühne, so beim ViFest!-Festival sowie dem Jugendfestival5. Tom gibt regelmäßig gebärdensprachliche Kinderbuch-Vorlesungen für Taube Kinder. Tom hält Vorträge über Coming Out und Identität und verhandelt diese Themen in der Kunst in Form von Poesie und Visual Vernuclar. Seit 2022 hostet Tom ehrenamtlich auch die Leitung der Talkshow „Fingerzeig in Gebärdensprache“ bei ALEXA BERLIN TV.
Rita Mazza ist eine Taube, queere, freischaffende Künstlerin, Schauspielerin, visuelle Gebärdenperformerin und Tänzerin. Für ihre Hauptrolle der Sarah in God’s Forgotten Children bei der Theater Artisti Associati Company in Italien erhielt sie einige Preise. Außerdem ist Rita Mazza als künstlerische Leiterin des Festival del Silenzio tätig, einer internationalen Veranstaltung für darstellende Kunst mit dem Schwerpunkt Gebärdensprache und Taubenkunst. Sie spricht die italienische Gebärdensprache fließend sowie die deutsche, französische und International Sign. Seit 2010 lebt Rita Mazza in Berlin und arbeitet derzeit als künstlerische Leiterin und Performerin an visuellen Gebärdensprachperformances in Berlin. Mit Making a Difference verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit.
Die Veranstaltung findet in Deutscher Gebärdensprache (DGS) statt und wird in deutsche Lautsprache verdolmetscht. Das Tragen einer FFP2 Maske ist im Museum verpflichtend. Sollte das für Sie aus Barriere-Gründen nicht möglich sein, lassen sie es uns bitte vor Ihrem Besuch wissen. Eintritt: 4€
Link zur Veranstaltung auf der barrierefreien Seite der Ausstellung:
https://queer-crip.schwulesmuseum.de/#exhibitevents
Link zur Veranstaltung auf der nicht barrierefreien Webseite des Schwulen Museum:
https://www.schwulesmuseum.de/veranstaltung/hallo-hallo-hallo-wir-sind-hier/
Informationen zum Zugang und den Barrieren des Schwulen Museums:
https://queer-crip.schwulesmuseum.de/#accessinformation