Informationen in DGS: https://www.youtube.com/watch?v=a3rpOV-zcvU
screening invisibilities ist eine assoziative Auseinandersetzung mit der Unsichtbarkeit. Eine Begegnung mit der Ambivalenz dieses politischen Begriffs und eine Befragung unseres Umgangs damit. Wer wird in unserer Gesellschaft gesehen und wer nicht? Hat Sichtbarkeit tatsächlich mit unserem Sehen oder vielmehr mit Normen zu tun? Und wie kann ich jemanden verschwinden lassen? Gemeinsam mit einem Ensemble aus hörenden und Tauben Künstler*innen initiiert der Basler Regisseur Zino Wey eine Auseinandersetzung mit diesen Fragen. Aus Gebärden, Gesten, Bewegung, Tanz und Musik wird eine eigene Körpersprache entwickelt und ein neuer Raum entworfen, der vielmehr nach dem Gemeinsamen als nach dem Unterschied fragt. Ein poetisch-politisches Manifest für die Sichtbarkeit.
Die Performance findet in Gebärden- und Lautsprache statt.
Nachgespräch mit Übersetzung in DGS (Deutsche Gebärdensprache) im Anschluss an die Vorstellung am 7.3.2023.
Link zur Kaserne: https://www.kaserne-basel.ch/de/spielplan/screening-invisibilities
Für Taube Menschen/ Menschen mit Hörbeeinträchtigungen sind Plätze vorreserviert. Es steht ausserdem eine Induktionsschleife zur Verfügung. Mit Hilfe des eigenen Hörgerätes kann das Signal empfangen werden.
Wir bitten um Anmeldung unter buero@kaserne-basel.ch
Von und mit Kihako Narisawa, Jan Kress, Thorbjörn Björnsson, Eyk Kauly
Konzept, Regie Zino Wey
Künstlerische Mitarbeit, Vermittlung Franziska Winkler
Ausstattung Alona Rodeh
Ausstattungsassistenz Margarita Rozhkowa
Licht & Technik Thomas Giger
Dramaturgie Irina Müller
Musik Lukas Huber
Outside Eye Lua Leirner
Produktionsleitung produktionsDOCK (Annina Birrer, Juliana Simonetti)
Ein Projekt von les artistes dépressifs in Koproduktion mit der Kaserne Basel. Gefördert durch den Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL, Ernst Göhner Stiftung, Jaqueline Spengler Stiftung, Ruth und Paul Wallach Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung und der Wilhelm und Ida Hertner-Strassser Stiftung.