Premiere
Performance
April 20 + 21 | 20:00 Uhr
April 22 + 23 | 18:00 Uhr
Auf Englisch mit englischen und deutschen Untertiteln
Die Performance URSA-X beschäftigt sich mit Wandel und Transitionen. Die Performance arbeitet dabei mit unterschiedlichen künstlerischen Disziplinen. Sie ist inspiriert von der Vorstellung, dass Übergänge (transitions) im Laufe eines Lebens viele Formen annehmen. Das Team um Liz Rosenfeld umfasst Menschen aus verschiedenen Generationen und Nationen. Liz Rosenfeld und Team setzen sich mit den eigenen Vorstellungen von Übergängen auseinander. Sie stellen sich Übergänge im Leben vor, die den Binaritäten von Geschlecht, Verlust und Erwartungen an das Leben etwas entgegensetzen.
Während URSA-X wirken filmische und performative Elemente ineinander. Die Performance erzählt die Geschichte von der Hauptfigur URSA. URSA ist ein tatsächliches, aber auch bildlich gemeintes Loch, das nicht gefüllt werden kann. Trotzdem sehnt sich das Loch danach, gefüllt zu werden. Der Titel der Arbeit beruht auf dem griechischen Mythos um die Sternenbilder Ursa Major (der Große Bär) und Ursa Minor (der Kleine Bär).
Die Performenden R. Justin Hunt und Liz Rosenfeld untersuchen gemeinsam, wie Körper immer im Wandel sind und wie man räumlich über den eigenen sich wandelnden Körper reflektieren kann.