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Abolitionist Feminism Beyond Borders: Eine Konversation zwischen Aktivist*innen aus den USA und Deutschland

Sonstiges
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Überlebenden von zwischenmenschlicher Gewalt wird oft gesagt, dass ihre Sicherheit, Gerechtigkeit und Heilung an Polizei und Gefängnisse gebunden ist. Schwarze, indigene und People of Color queere Feminist*innen haben uns gelehrt, dass diese staatlichen Institutionen zwischenmenschliche Gewalt weder verhindern noch bekämpfen, sondern sie vielmehr ermöglichen und durch rassistische, anti-queere, ableistische und sexistische Gewalt neue, immer größere Schäden verursachen. Abolition Feminism beschreibt Praktiken, die nicht nur den todbringenden Staat demontieren, sondern auch alternative lebensschaffende Netzwerke außerhalb des Staates aufbauen, um Fürsorge, Verantwortlichkeit und Solidarität zu praktizieren. Dazu gehören Dinge wie D.I.Y. Gesundheitskliniken, Kampagnen, um Überlebende von Beziehungsgewalt aus dem Gefängnis zu holen, Communities, die sich gegen Vergewaltigung organisieren und zwischenmenschliche Verletzungen durch transformative Gerechtigkeitsprozesse adressieren.
Dieses Gespräch bringt Aktivist*innen aus den USA und Deutschland ins Gespräch über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Abolition Feminism an ihren jeweiligen Standorten. Mimi E. Kim von Creative Interventions, Alisa Bierria von Communities Against Rape & Abuse und Survived + Punished, Romarilyn Ralston von der California Coalition for Women Prisoners, Zoya von Casa Kuà, und Anja vom RESPONS werden die Unterschiede und Verbindungen zwischen Aktivismus rund um Abolitionismus und transformativer Gerechtigkeit in den USA und Deutschland untersuchen. Gemeinsam werden wir uns über die Grenzen hinweg eine Welt vorstellen, in der Gerechtigkeit für Überlebende von zwischenmenschlicher Gewalt möglich ist.

Wann: 28. Juni, 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr
Wo: Biergarten Jockel (Ratiborstraße 14c, 10999 Berlin)

Wenn du nicht vor Ort dabei sein kannst, kannst du dich für den Stream (mit Untertiteln) via Link hier anmelden.

Informationen zu Zugang und Barrierefreiheit:
Keine Teilnahmegebühr
Die Podiumsdiskussion wird auf Englisch geführt, wobei Deutsch und Deutsche Gebärdensprache gedolmetscht wird.
Kinderbetreuung findet vor Ort statt.
Das Publikum muss Maske tragen, bitte kommt getestet.

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