von Antje Pfundtner
Es soll ja Leute geben, die von Quatsch nie genug bekommen. Auch nicht von Eis, Internet oder Freund*innen. Aber manchmal reicht’s dann doch. Nur sagen darf man’s nicht. Denn natürlich wäre es blöd zuzugeben, dass von den Dingen, die richtig gut sind, etwas zu viel sein könnte. Und dass andere vielleicht zu wenig davon haben. Was ja
auch Quatsch wäre …
Ab wann es dann tatsächlich allen reicht und wovon wir wirklich genug haben, dem geht die Hamburger Choreografin Antje Pfundtner in einem ebenso lustigen wie fantasievollen Stück über das Zuviel und das Zuwenig gemeinsam mit drei Tänzer*innen von tanzmainz auf den Grund. Für ihre stets an sozialen Fragen orientierte künstlerische Arbeit wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet. So erhielt Antje Pfundtner in Gesellschaft 2016 den renommierten George Tabori-Hauptpreis, 2020 eine Ehrung des Deutschen Tanzpreises für „herausragende künstlerische Entwicklungen“ und im selben Jahr den Deutschen Theaterpreis DER FAUST (Regie Kinder- und Jugendtheater).
Vorstellung mit Einführung in DGS: 26.11.