Online-Veranstaltung
#FemininityNotFeminism? Antifeminismus auf TikTok und Instagram
Vortrag und Diskussion mit Mareike Fenja Bauer
Mittwoch, 15. November, 15.30 – 17.00 Uhr (via Zoom)
Anmeldung und weitere Infos
Barrierearmut: Wir bieten deutsche Gebärdensprache (DGS) an. Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung mit, ob Sie eine DGS-Simultanübersetzung benötigen. Die Veranstaltung wird anschließend untertitelt auf unserer Projektwebsite zu finden sein.
Ob als vermeintliche Dating-Expertin, „High Value Woman“ oder als sogenannte TradWife – antifeministische Influencerinnen nutzen Plattformen, wie TikTok und Instagram, zur Verbreitung ihrer antifeministischen Weltanschauung. Um ihr (vermeintliches) Privatleben zu metapolitisieren und gleichzeitig ihr Publikum mit antifeministischen Ideen und anderen antifeministischen Akteur:innen, wie z.B. mit Akteuren der sogenannten Manosphäre, bekannt zu machen, nutzen die Influencerinnen verschiedene Praktiken.
In diesem Vortag werden unterschiedlichste antifeministische weibliche Influencerinnen auf TikTok und Instagram betrachtet. Im Fokus stehen dabei die verschiedenen Praktiken und Narrative. Auch die Funktionsweisen der Plattformen selbst spielen bei der Verbreitung der antifeministischen Inhalte eine entscheidende Rolle und werden in diesem Vortrag beleuchtet.
Mareike Fenja Bauer ist Sozialwissenschaftlerin und promoviert an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Sie forscht zu antifeministischen Influencerinnen auf TikTok und Instagram. Sie ist Mitglied im „Netzwerk feministische Perspektiven & Interventionen gegen die (extreme) Rechte“.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt. Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Projektwebsite.
Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen oder Veranstalter*innen die Verantwortung. Die Veröffentlichung/Veranstaltung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar.