Am Samstag, den 25. November lädt die Kunsthalle Mainz um 14 Uhr zu
einem Rundgang mit Gebärdensprachendolmetscher*in durch die Mainzer Neustadt
ein. Der Rundgang heißt Mainz – Postkolonial.
Der Rundgang Mainz – Postkolonial führt durch die Mainzer Neustadt.
Der Rundgang soll den Menschen in Mainz eine neue Sicht auf ihre Stadt geben.
Es wird gezeigt, dass Mainz auch am Kolonialismus beteiligt war.
Kolonialismus ist, wenn ein Land die Kontrolle über andere Länder außerhalb seiner
Grenzen übernimmt. Es verwandelt diese Länder in eine Kolonie.
Einige Länder nutzen Kolonien, um mehr Land für ihre Bevölkerung zu gewinnen.
Andere Länder nutzen Kolonien, um mehr Fläche für Anbau zu haben oder um dort
Rohstoffe zu entnehmen.
„Postkolonial“ bedeutet, dass der Kolonialismus nicht nur in der Vergangenheit
stattgefunden hat.
Der Kolonialismus hat immer noch Einfluss auf die Welt.
In der Mainzer Neustadt gibt es viele Beispiele für den Einfluss des Kolonialismus.
In dem Rundgang reden wir über Straßen und Orte in Mainz.
Ein Beispiel ist der Mainzer Zollhafen.
Die Teilnahme am Rundgang ist kostenlos.
Anmeldung zum Rundgang bis 22/11 unter mail@kunsthalle-mainz.de
Treffpunkt: Kunsthalle Mainz
Max. Teilnehmer*innenzahl: 25
Gerne stellen wir auf Anfrage eine FM-Anlage zur Verfügung.