Am 27. Februar wurden im Humboldt Carré die Gewinnenden des Deutschen Lesepreises 2024 der Stiftung Lesen verkündet. Unter anderem erhielt das Buchprojekt „Abie Alba: Der große Traum vom Weihnachtsbaum“ den 1. Preis für herausragende Leseförderung mit digitalen Medien. Das Buch erzählt die herzerwärmende Geschichte von Abie Alba, einem kleinen Tannenbaum, der eine mutige Reise antritt, um seine Träume zu erfüllen. Mit Themen wie Wünschen, Träumen, Freundschaften und Mut spricht es Lesende jeden Alters sowohl auf Deutsch als auch in Deutscher Gebärdensprache (DGS) an.
Das Projekt begann, als Irina Monnée, auch bekannt als @gebaerdenfuechse, Online-Vorlesungen in Gebärdensprache über Zoom organisierte, um Familien während des COVID-19-Lockdowns für gemeinsame Vorlesestunden zusammenzubringen. Während Gesprächen mit Katrin Bühring, der Autorin des Buches „Abie Alba“, entstand die Idee, das Buch bei Live-Lesungen zweisprachig zu präsentieren. Toma Kubiliute übernahm die Aufgabe, die Geschichten von Abie Alba in DGS zu übersetzen. Bei den Lesungen des Buches trafen sich so beide Sprachen auf Augenhöhe. Katrin Bühring und Toma Kubiliute erzählten die Geschichte miteinander und eine besondere Energie entstand, die nun auch in den bilingualen Sonderausgaben der Bücher widerhallt.
„Abie Alba“ ist mehr als nur ein Buch und bietet Zweisprachigkeit und Zugänglichkeit für eine vielfältige Zielgruppe. Mit dem kürzlich erschienenen vierten Band und Plänen für weitere bilinguale Sonderausgaben wächst das Projekt weiter.
Entdecke das Buchprojekt in DGS, unter folgendem Link:
https://abiealba.de/en/dgs/