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DGSV beantragt offiziell Ausrichtung der Deaflympics

Sport
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Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband (DGSV) hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Deaflympics 2033 nach Deutschland zu holen. Mit der offiziellen Einreichung des Antrags beim Bundesministerium des Innern und für Heimat am 18. Juli 2024 strebt der Verband an, zum dritten Mal in der Geschichte diese prestigeträchtigen Spiele für gehörlose Sporttreibende in Deutschland auszurichten.

Die Sommer Deaflympics, eine der größten internationalen Sportveranstaltungen für Menschen mit Hörbehinderung, haben in Deutschland eine besondere Tradition. Bereits 1931 in Nürnberg und 1981 in Köln war das Land Gastgeber dieses bedeutenden Events. Nun, mehr als fünf Jahrzehnte nach der letzten Austragung, möchte der DGSV dieses wichtige Sportereignis erneut ins Land holen.

Die Bewerbung für die Sommer Deaflympics 2033 ist ein klares Statement für Deutschlands Engagement in Sachen Inklusion und Chancengleichheit im Sport. Der DGSV sieht darin nicht nur eine Möglichkeit, die sportliche Vielfalt und Teilhabe zu fördern, sondern auch ein starkes Signal für die Anerkennung und Wertschätzung der Leistungen gehörloser Athletinnen und Athleten zu setzen.

Für dieses ambitionierte Vorhaben kann der DGSV auf breite Unterstützung zählen. Zahlreiche Partner, darunter die Landeshauptstadt München, das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, der Bayerische Gehörlosensportverband, der Deutsche Olympische Sportbund, die Olympiapark München GmbH, der Bayerische Landes-Sportverband und die PROPROJEKT Planungsmanagement & Projektberatung GmbH, stehen hinter der Bewerbung. Diese vielfältige Koalition unterstreicht die Bedeutung und das Potenzial des Vorhabens.

Mit der Unterstützung des BMI und der gesamten deutschen Sportgemeinschaft im Rücken hofft der DGSV, die Sommer Deaflympics 2033 nach Deutschland zu holen. Das Ziel ist es, ein unvergessliches Sportfest für alle Beteiligten zu schaffen und den Gehörlosensport ins Rampenlicht zu rücken. Obwohl die endgültige Entscheidung über den Austragungsort noch aussteht, positioniert sich Deutschland mit dieser Bewerbung als ernstzunehmender Kandidat und unterstreicht sein Engagement für inklusiven Spitzensport.

DGSV beantragt offiziell Ausrichtung der Deaflympics

Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband (DGSV) hat einen wichtigen Schritt unternommen, um die Deaflympics 2033 nach Deutschland zu holen. Am 18. Juli 2024 reichte der Verband offiziell seinen Antrag beim Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) ein. Diese Bewerbung zielt darauf ab, zum dritten Mal in der Geschichte die prestigeträchtigen Spiele für gehörlose Sporttreibende in Deutschland auszurichten.

Historischer Kontext

Die Sommer Deaflympics, eine der größten internationalen Sportveranstaltungen für Menschen mit Hörbehinderung, finden alle vier Jahre statt. Deutschland war bereits zweimal Gastgeber dieser bedeutenden Veranstaltung:

– 1931 in Nürnberg

– 1981 in Köln

Nun, mehr als 50 Jahre nach der letzten Austragung in Deutschland, strebt der DGSV danach, dieses wichtige Sportereignis erneut ins Land zu holen.

Bedeutung der Bewerbung

Die Bewerbung für die Sommer Deaflympics 2033 unterstreicht Deutschlands Engagement für Inklusion und Chancengleichheit im Sport. Der DGSV betont, dass eine erfolgreiche Bewerbung nicht nur die sportliche Vielfalt und Teilhabe fördern, sondern auch ein starkes Zeichen für die Anerkennung und Wertschätzung der Leistungen gehörloser Sportlerinnen und Sportler setzen würde.

Breite Unterstützung

Der DGSV kann bei seiner Bewerbung auf die Unterstützung zahlreicher Partner zählen, wie der Verband in seiner Pressemitteilung berichtet – dazu zählen::

– Landeshauptstadt München

– Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

– Bayerischer Gehörlosensportverband e.V.

– Deutscher Olympischer Sportbund

– Olympiapark München GmbH

– Bayerischer Landes-Sportverband e.V.

– PROPROJEKT Planungsmanagement & Projektberatung GmbH

Diese breite Koalition von Unterstützern unterstreicht die Bedeutung und das Potenzial der Bewerbung.

Ausblick

Mit der Unterstützung des BMI und der gesamten deutschen Sportgemeinschaft hofft der DGSV, die Sommer Deaflympics 2033 nach Deutschland zu bringen. Ziel ist es, ein unvergessliches Sportfest für alle Beteiligten zu schaffen und die Aufmerksamkeit auf den Gehörlosensport zu lenken.

Die Entscheidung über den Austragungsort der Sommer Deaflympics 2033 steht noch aus. Deutschland positioniert sich mit dieser Bewerbung als ernsthafter Kandidat und unterstreicht sein Engagement für inklusiven Sport auf höchstem Niveau.

Tags: Deaflympics, Deutsche Gehörlosen Sportverband, DGSV

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