Pünktlich um 8:15 Uhr begann die Pressekonferenz des Deutschen Gehörlosen-Bundes, nach kurzer Vorstellung der Beteiligten aus Präsidium, den Projektverantwortlichen und den Vertreter*innen des Landesverbands Baden-Württemberg konnte die Presse Fragen stellen. Dabei neben Taubenschlag auch Deutsche Gehörlosenzeitung, Hand drauf, juteo und Sehen statt Hören sowie ein hörender Pressevertreter.
Neben Fragen zu den Kosten (das Budget wird von Kulturtage zu Kulturtage immer größer) und Publikumszahlen (konstant, Potsdam hatte 2.200, Köln war Spitze mit knapp unter 3.000, Friedrichshafen jetzt 2.000 Menschen) gab es auch Kritik an dem Konzept, Videos zu Vorträgen, Programm und Awareness nur auf Instagram zu veröffentlichen. Die Begründung dafür: man müsse das Publikum eben auch ein bisschen ins Digitale mitreißen, man könne nicht immer im analogen Gestern bleiben.