Im KZ Dachau waren Menschen aus mehr als 40 Nationen inhaftiert. Trotz dieser Internationalität waren Deutschkenntnisse entscheidend und bestimmten Lebensbedingungen und Überlebenschancen. Andere gemeinsame Sprachen ermöglichten die Entstehung solidarischer Netzwerke, stellten aber zugleich Kommunikationsbarrieren dar und schlossen Menschen aus.
Dieser Rundgang beschäftigt sich mit der Vielfalt an Lautsprachen und visueller Kommunikation im Lager und deren Wirkung auf die Häftlingsgesellschaft.
Der Rundgang wird von einer Gebärdensprachendolmetscherin begleitet.
Termin Samstag, 12.10.2024, 14 Uhr
Referentin Patricia Prieto Soto, Mitarbeiterin der Bildungsabteilung der KZ-Gedenkstätte Dachau
Anmeldung Anmeldung über die Münchner Volkshochschule, die Volkshochschule Eching oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr.
Treffpunkt Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau
Teilnehmer/-innen max. 30 Teilnehmende
Kosten 4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person
Der Themenrundgang ist barrierefrei zugänglich.
Das Angebot ist nicht geeignet für Personen unter 13 Jahren.